Bildgebung

Neurologie: „Wir haben ein gemeinsames Leben mit diesen Patient*innen“

Für die Bildgebung neurologischer Erkrankungen gibt es keine Standardmethode. Die Entwicklung der 7-Tesla-Magnetresonanztomo-graphie (7T MRT) hat jedoch für viele Patient*innen die entscheidende Wende gebracht.

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Doris Pischitz
Veröffentlicht am 27. März 2023

Perspectives sprach mit Professor Maxime Guye, MD, PhD, stellvertretender Leiter des Center for Magnetic Resonance in Biology and Medicine (CRMBM) an der Universität Aix-Marseille (AMU) und Leiter der medizinischen Dependance des CRMBM am Universitätsklinikum Timone in Marseille, Frankreich.

Seit wann arbeiten Sie mit 7-Tesla-Forschungs-MRT und was sind Ihre Forschungsgebiete?

Könnten Sie ein oder zwei Fälle beschreiben, bei denen 7T-Forschungs-MRT besonders hilfreich war?

Sie erwähnten Epilepsie, was ja auch Ihr Fachgebiet ist. Wie wirkt sich Epilepsie auf das Leben Ihrer Patient*innen aus?

Welche Rolle spielt die MRT heute bei der Diagnose und Behandlung dieser Patient*innen?

Wie wichtig ist die Scangeschwindigkeit für Ihre Forschung?

Wie würden multinukleare MRT und die Möglichkeit, z. B. Natrium abzubilden, neurologische Diagnosen unterstützen?

Wie schneidet die 7T-MRT bei Standarduntersuchungen (nicht-neurologischer Erkrankungen) ab? Was erhoffen Sie sich von einem 7T-System der nächsten Generation in diesem Bereich?

Welche Bedeutung wird die 7T-MRT in Zukunft haben? Hat sie eine Zukunft in der breiten klinischen Anwendung?

Was treibt Sie als Arzt und Forscher an?


Von Doris Pischitz
Doris Pischitz ist Redakteurin in der Unternehmenskommunikation bei Siemens Healthineers. Das Team ist spezialisiert auf Themen rund um Gesundheit, Medizintechnik, Krankheitsbilder und Digitalisierung.