„Diese Technologie wird bleiben“
Außerordentlicher Professor Dr. med. Dr. rer. nat. Tobias Granberg spricht über seine Erwartungen und Erfahrungen.
Seit wann nutzen Sie photonenzählende CT und was waren Ihre Erwartungen?
Wo lagen, speziell für die Neurologie, die Grenzen der herkömmlichen CT-Scanner?
Wo und wie konnte photonenzählende CT diese Einschränkungen überwinden?
Wir konnten die Kontrastmitteldosis bisher um etwa 30 Prozent reduzieren.
Außerordentlicher Professor Dr. med. Dr. rer. nat. Tobias Granberg, Abteilung für Neuroradiologie, Karolinska University Hospital, Stockholm, Schweden.
Sie haben sich auf neurodegenerative Erkrankungen spezialisiert. Hat Photonenzählung zusätzliche oder neue Bereiche für die CT in Ihrem Gebiet eröffnet?
Wie wirken sich der verbesserte Bildkontrast und die höhere räumliche Auflösung auf Ihre Diagnosen aus?

Welche Patient*innen profitieren besonders, auch im Hinblick auf niedrigere Strahlendosis und weniger Kontrastmittel?
Wie und in welchen Fällen nutzen Sie die Spektralinformationen, die jetzt mit einem einzigen Scan verfügbar sind?
Wie hilft die Verfügbarkeit monoenergetischer Bilder für jeden Scan den Ärzt*innen bei Diagnosestellung oder Nachsorge?
Wie nutzen Sie Photonenzählung bei Standarduntersuchungen? Wie verhält sich die Technologie dabei?
Könnten Sie bitte ein oder zwei Fälle beschreiben, bei denen photonenzählende CT besonders hilfreich war?
Wie gehen Sie mit der größeren Informationstiefe bei jeder Untersuchung um? Wie könnte künstliche Intelligenz (KI) helfen, diese Informationstiefe heute und in Zukunft zu bewältigen?
Wie wird sich Ihrer Meinung nach die Rolle von CT mit Photonenzählung in Ihrem Fachgebiet weiter entwickeln?
Gibt es noch etwas, das Sie unseren Leser*innen mitteilen möchten?
1 NAEOTOM Alpha ist in einigen Ländern noch nicht käuflich zu erwerben. Die zukünftige Verfügbarkeit kann nicht zugesagt werden.
- Die hierin enthaltenen Aussagen basieren auf Ergebnissen, die von Siemens Healthineers Kunden in deren jeweiligem spezifischem Nutzungsumfeld erzielt wurden. Es ist zu beachten, dass es kein „typisches“ Krankenhaus oder Labor gibt und die Resultate von verschiedenen Variablen abhängen (wie z.B. der Größe des Krankenhauses, der Zusammensetzung der Proben, des Behandlungsspektrums, des Grads der IT-Integration und/oder des Grades der Automatisierung). Aus diesem Grunde ist nicht gewährleistet, dass andere Kunden dieselben Ergebnisse erzielen werden.