Bildgebung

„Photonenzählende CT wird der neue Standard in der Thoraxbildgebung“

In der Pulmologie ermöglicht photonenzählende Computertomographie (CT) den Ärzt*innen eine genaue Funktionsbeurteilung dank hoch detaillierter Spektralkarten.
3min
Doris Pischitz
Veröffentlicht am February 6, 2023

Professor Dr. med. Frank Wacker1 und Professor Dr. med. Jens Vogel-Claussen1 berichten über ihre Erfahrungen in der klinischen Praxis.


Frank Wacker schätzt die Dosiseffizienz der photonenzählenden CT


Jens Vogel-Claussen sieht das Potenzial der photonenzählenden CT in der Lungenkrebsvorsorge.

Photonenzählende CT-Untersuchung von chronisch thromboembolischer pulmonaler Hypertonie

[Abbildung 1] Chronische Embolien in den Lungengefäßen können zu einer chronisch thromboembolischen pulmonalen Hypertonie (CTEPH) führen. Aufgrund ihrer Größe und Lage sind Embolien mit herkömmlicher CT schwierig nachzuweisen und zu beurteilen. Kontrastmittel zur Darstellung von Füllungsdefekten in den Lungengefäßen können nun auch zur Extraktion der Verteilung im Lungengewebe und zur Darstellung der Lungendurchblutung eingesetzt werden. Hier werden mit der Methode die Auswirkungen der CTEPH und das Ergebnis nach der Intervention visualisiert. Ziel ist, das fibrotische Material zu entfernen, das die Verengungen und Verschlüsse des Lungengefäßsystems verursacht. Das erfolgreiche Ergebnis wird hier gut visuell dargestellt.


Von Doris Pischitz
Doris Pischitz ist Redakteurin in der Unternehmenskommunikation bei Siemens Healthineers. Das Team ist spezialisiert auf Themen rund um Gesundheit, Medizintechnik, Krankheitsbilder und Digitalisierung.