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Siemens Healthineers und Extremadura Health Service haben eine Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet, um das neue Universitätsklinikum von Cáceres zu einem innovativen Referenzzentrum in der Region zu machen. Die Technologiepartnerschaft soll herstellerunabhängig die Verfügbarkeit von innovativer und modernster Medizintechnik in dem Klinikum für einen Zeitraum von zehn Jahren sicherstellen. Siemens Healthineers übernimmt dabei die technische Betreuung und den Service vor Ort. Ein Konsortium aus Siemens Healthineers und Inycom werden gemeinsam die mehr als 20 Ausrüster von medizinischem Equipment steuern und verwalten.
Extremadura ist eine Region im Südwesten Spaniens. Die Hauptstadt ist Merida, eine jahrtausendealte römische Stadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Region verfügt über einen hohen Grad an Selbstverwaltung und setzt sich aus den beiden größten Regionen Spaniens zusammen, Badajoz und Caceres. Der Kunde Extremadura Health Service ist Teil des öffentlichen regionalen Gesundheitsversorgers.
Siemens Healthineers wird ein Team von Spitzentechnologieunternehmen leiten, das das neue Universitätsklinikum von Cáceres mit modernster Medizintechnik ausstatten wird. So können alle beteiligten Unternehmen langfristig profitieren.
„Das ist eine langfristige strategische Allianz, in der Siemens Healthineers die Verfügbarkeit der Geräte, die technologischen Updates und die vollständige Abdeckung des technischen Dienstes sicherstellt und es SES (Extremadura Health Service) so ermöglicht, qualitativ hochwertige, patientenorientierte Gesundheitsaktivitäten zu entwickeln", sagte João Seabra, Global Head of Enterprise Services bei Siemens Healthineers.
Diese technologische Allianz umfasst die Bereitstellung von Ausrüstung, technologische Updates und eine umfassende Wartung während der gesamten zehn Jahre. All dies wird durch ein Team von Siemens Healthineers-Mitarbeitern gewährleistet, die sich fokussiert dem Projekt widmen und sich dauerhaft im neuen Hospital Universitario de Cáceres (Universitätsklinikum Cáceres) befinden.
Als Leiter eines Teams aus Spitzentechnologieunternehmen wird Siemens Healthineers das neue Krankenhaus in Extremadura mit Geräten für die diagnostische Bildgebung und Elektromedizin ausstatten und die Anpassung und den Aufbau der Infrastruktur leiten. Insgesamt werden 290 Einheiten und Systeme für verschiedene Fachgebiete installiert, darunter diagnostische Bildgebung, Anästhesiologie und Reanimation, Neurochirurgie, Traumatologie, Gastroenterologie, Urologie, Ophthalmologie, Chirurgie sowie Oto-Rhino-Laryngologie (Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde). „Mit dieser Partnerschaft verfügt Cáceres über die innovativste Technologie auf dem Gebiet der diagnostischen Bildgebung mit modernsten Geräten der Magnetresonanztomographie, Computertomographie, Röntgen, Ultraschall und Mammographie. Diese Technologie ermöglicht es, qualitativ hochwertige Bilder zu erhalten, um genaue und sichere Diagnosen mit einer geringstmöglichen Dosis für den Patienten zu erstellen“, sagte Bernardo Ubago, Director of Enterprise Services and Digital Services bei Siemens Healthineers.
Unter den technologischen Lösungen zeichnet sich der Computertomograf Somatom Drive durch die exklusive Dual-Source-Technologie von Siemens Healthineers aus. Diese Technologie bietet schnellere Geschwindigkeiten bei der Bildaufnahme, was in klinischen Bereichen wie der Kardiologie, in denen die Bewegung des Herzens die Untersuchung erschwert, unerlässlich ist.
Mit der Entwicklung des Konzepts der Value Partnerships setzt Siemens Healthineers auf flexible und langfristige Geschäftsbeziehungen, die die Reduzierung der betrieblichen Komplexität durch einen einzigen Ansprechpartner für alle medizinproduktbezogenen Themen und Budgetsicherungen sicherstellen. Value Partnerships ermöglichen es Gesundheitsdienstleistern, den unternehmensweiten Wert zu steigern, um ihre unmittelbaren und zukünftigen Ziele zu erreichen und sich fokussiert auf die Patientenversorgung zu konzentrieren.