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Expertin für Ultra-Hochfeld-Magnetresonanztomographie von Siemens Healthineers für Deutschen Zukunftspreis nominiert

Expertin für Ultra-Hochfeld-Magnetresonanztomographie von Siemens Healthineers für Deutschen Zukunftspreis nominiert
Erlangen, Germany | 2019-09-12
Die Siemens-Healthineers-Mitarbeiterin Dr. Christina Triantafyllou ist für die Entwicklung des ersten für die klinische Anwendung zugelassenen Ultra-Hochfeld-Magnetresonanztomographen (MRT) Magnetom Terra gemeinsam mit Prof. Dr. Arnd Dörfler, Leiter der Neuroradiologischen Abteilung am Universitätsklinikum Erlangen, und Prof. Dr. Mark E. Ladd, dem Leiter der Abteilung für Medizinische Physik in der Radiologie des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg, als eines von drei Wissenschaftler-Teams für den Deutschen Zukunftspreis nominiert worden. Der Preis des Bundespräsidenten ist eine der höchsten deutschen Auszeichnungen für Technik und Innovation.
Presseinformationen
Expertin für Ultra-Hochfeld-Magnetresonanztomographie von Siemens Healthineers für Deutschen Zukunftspreis nominiert
- Dr. Christina Triantafyllou wurde gemeinsam mit Prof. Dr. Arnd Dörfler, Leiter der Neuroradiologischen Abteilung am Universitätsklinikum Erlangen, und Prof. Dr. Mark E. Ladd, Leiter der Abteilung für Medizinische Physik in der Radiologie des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg, für die Auszeichnung vorgeschlagen
- Die Nominierten erzielten mit der Entwicklung des ersten für die klinische Nutzung zugelassenen Ultra-Hochfeld-MRTs einen Durchbruch für die Präzisionsmedizin
- 7-Tesla-Scanner Magnetom Terra bietet mit der exakten Darstellung selbst kleinster Strukturen neue Chancen für die frühzeitige Diagnose und personalisierte Therapie neurologischer Erkrankungen wie Multipler Sklerose, Epilepsie und Morbus Parkinson

Natriumbildgebung eines Gehirntumorpatienten für metabolische Information zusätzlich zur anatomischen MRT. © FAU, Erlangen, Deutschland

Anatomische Bildgebung mit erhöhtem Gewebekontrast und hoher Auflösung ermöglicht die klare Identifizierung von Strukturen. © Max Planck Institute, Leipzig, Deutschland

Anatomisches Bild eines Multiple-Sklerose-Patienten. Die Läsion in der weißen Substanz weist eine zentrale Vene auf. © FAU, Erlangen, Deutschland

Berechnung von Hirnfaserbahnen mit 1 mm Auflösung und Abdeckung des ganzen Gehirns. Das hohe Signal bei 7T ermöglicht es in vielen Unterregionen sich kreuzende Fasern aufzulösen. © Max Planck Institute, Leipzig, Deutschland

Berechnung von Hirnfaserbahnen mit 1 mm Auflösung und Abdeckung des ganzen Gehirns. Das hohe Signal bei 7T ermöglicht es in vielen Unterregionen sich kreuzende Fasern aufzulösen. © Max Planck Institute, Leipzig, Deutschland

Dieses hochaufgelöste anatomische Bild eines Gehirntumorpatienten zeigt die Vaskularisierung im Tumorgewebe. © DKFZ, Heidelberg, Deutschland

syngo.via Frontier hilft die Lücke im Postprocessing für translationale Forschung zu schließen. Auf MR Daten basierende Cinematisch gerenderte Bilder, können für Patientenberatung, Operationsplanung und Lehre genutzt werden. © Max Planck Institute, Leipzig

Verschiedene Darstellungsmöglichkeiten des Kopfes, Magnetresonanztomographie bei einer Feldstärke von 7 Tesla (nachbearbeitet mittels „Cinematic Rendering“).

Hochaufgelöste Gefäßbildgebung eines Gehirntumorpatienten mit detaillierter Darstellung der Vaskularisierung innerhalb, sowie in der Umgebung des pathologischen Gewebes. © FAU, Erlangen, Deutschland

Hochaufgelöste anatomische Bildgebung eines Gehirntumorpatienten mit erhöhtem Kontrast zwischen pathologischem und gesundem Gewebe. © FAU, Erlangen, Deutschland

Anatomische Bildgebung mit 0.25mm Auflösung. Hier werden Details, sowie interne Substrukturen des Hippocampus sichtbar. © Scannexus, Maastricht, Niederlande

T2*-gewichtete hochaufgelöste anatomische Bildgebung des Hirnstamms mit einer Auflösung von 0.3mm. © MGH, Boston, USA

Der erhöhte Bildkontrast und die hohe Auflösung erlauben die Identifizierung kleiner anatomischer Strukturen und die klare Differenzierung zwischen grauer und weißer Hirnsubstanz, sowie der Zerebrospinalflüssigkeit. © FAU, Erlangen, Deutschland

Der erhöhte Bildkontrast und die hohe Auflösung erlauben die Identifizierung kleiner anatomischer Strukturen und die klare Differenzierung zwischen grauer und weißer Hirnsubstanz, sowie der Zerebrospinalflüssigkeit. © FAU, Erlangen, Deutschland

Ultrahohe Auflösung von 400 Mikrometern für die Darstellung der kleinsten Gefäße im menschlichen Gehirn. © FAU, Erlangen, Deutschland

syngo.via Frontier hilft die Lücke im Postprocessing für translationale Forschung zu schließen. Auf MR Daten basierende Cinematisch gerenderte Bilder, können für Patientenberatung, Operationsplanung und Lehre genutzt werden. © Max Planck Institute, Leipzig

Natriumbildgebung eines Gehirntumorpatienten für metabolische Information zusätzlich zur anatomischen MRT. © FAU, Erlangen, Deutschland

Nominiert für den Deutschen Zukunftspreis 2019: Dr. Christina Triantafyllou. © Deutscher Zukunftspreis/Ansgar Pudenz

Nominiert für den Deutschen Zukunftspreis 2019: Dr. Christina Triantafyllou. © Deutscher Zukunftspreis/Ansgar Pudenz

Nominiert für den Deutschen Zukunftspreis 2019: Dr. Christina Triantafyllou. © Deutscher Zukunftspreis/Ansgar Pudenz

Nominiert für den Deutschen Zukunftspreis 2019: Dr. Christina Triantafyllou. © Deutscher Zukunftspreis/Ansgar Pudenz

Nominiert für den Deutschen Zukunftspreis 2019: Prof. Dr. Arnd Dörfler, Dr. Christina Triantafyllou und Prof. Dr. Mark E. Ladd. © Deutscher Zukunftspreis/Ansgar Pudenz

Nominiert für den Deutschen Zukunftspreis 2019: Prof. Dr. Arnd Dörfler, Dr. Christina Triantafyllou und Prof. Dr. Mark E. Ladd. © Deutscher Zukunftspreis/Ansgar Pudenz

Nominiert für den Deutschen Zukunftspreis 2019: Prof. Dr. Arnd Dörfler, Dr. Christina Triantafyllou und Prof. Dr. Mark E. Ladd. © Deutscher Zukunftspreis/Ansgar Pudenz

Nominiert für den Deutschen Zukunftspreis 2019: Prof. Dr. Arnd Dörfler, Dr. Christina Triantafyllou und Prof. Dr. Mark E. Ladd. © Deutscher Zukunftspreis/Ansgar Pudenz

Nominiert für den Deutschen Zukunftspreis 2019: Prof. Dr. Arnd Dörfler. © Deutscher Zukunftspreis/Ansgar Pudenz

Nominiert für den Deutschen Zukunftspreis 2019: Prof. Dr. Arnd Dörfler. © Deutscher Zukunftspreis/Ansgar Pudenz

Nominiert für den Deutschen Zukunftspreis 2019: Prof. Dr. Arnd Dörfler. © Deutscher Zukunftspreis/Ansgar Pudenz

Nominiert für den Deutschen Zukunftspreis 2019: Prof. Dr. Mark E. Ladd. © Deutscher Zukunftspreis/Ansgar Pudenz

Nominiert für den Deutschen Zukunftspreis 2019: Prof. Dr. Mark E. Ladd. © Deutscher Zukunftspreis/Ansgar Pudenz

Nominiert für den Deutschen Zukunftspreis 2019: Dr. Christina Triantafyllou. © Deutscher Zukunftspreis/Ansgar Pudenz

Der 7T MRT-Scanner Magnetom Terra von Siemens Healthineers ist der erste Ultrahochfeld-MRT, der für den klinischen Einsatz zugelassen ist. © Siemens Healthineers

Der 7T MRT-Scanner Magnetom Terra von Siemens Healthineers ist der erste Ultrahochfeld-MRT, der für den klinischen Einsatz zugelassen ist. © Siemens Healthineers

Der 7T MRT-Scanner Magnetom Terra von Siemens Healthineers ist der erste Ultrahochfeld-MRT, der für den klinischen Einsatz zugelassen ist. © Siemens Healthineers

Der 7T MRT-Scanner Magnetom Terra von Siemens Healthineers ist der erste Ultrahochfeld-MRT, der für den klinischen Einsatz zugelassen ist. © Siemens Healthineers

Der 7T MRT-Scanner Magnetom Terra von Siemens Healthineers ist der erste Ultrahochfeld-MRT, der für den klinischen Einsatz zugelassen ist. © Siemens Healthineers

Einbringung des weltweit ersten Magnetom Terra im Universitätsklinikum Erlangen, 2015. © Universitätsklinikum, Erlangen, Deutschland

Der 7T MRT-Scanner Magnetom Terra von Siemens Healthineers ist der erste Ultrahochfeld-MRT, der für den klinischen Einsatz zugelassen ist. © Siemens Healthineers
Hintergrundinformationen
Die Magnetresonanztomographie (MRT) – auch unter dem Namen Kernspintomographie bekannt – ist mittlerweile die führende diagnostische Bildgebungsmethode und spielt bei der Diagnose einer Vielzahl von Erkrankungen eine entscheidende Rolle. Mit der Entwicklung des ersten klinischen Ultra-Hochfeld-MRT-Systems Magnetom Terra von Siemens Healthineers haben Dr. Christina Triantafyllou, Prof. Dr. Mark E. Ladd und Prof. Dr. Arnd Dörfler einen Durchbruch in der bildgebenden Diagnostik erzielt und dabei 7 Tesla als eine neue klinische Feldstärke etabliert. Das neue System ermöglicht weltweit erstmals den Einsatz der Ultra-Hochfeld-MRT in der klinischen Anwendung. Das Forschungs- und Entwicklungsteam hat damit Neuland in der medizinischen Bildgebung beschritten und einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte der MRT erreicht.
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Christina Triantafyllou
Leiterin, Global Ultra-High Field Magnetic Resonance Solutions, Siemens Healthineers

Arnd Dörfler
Leiter der Neuroradiologischen Abteilung, Universitätsklinikum Erlangen

Mark E. Ladd
Leiter der Abteilung Medizinische Physik in der Radiologie, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg