
Die Robotik ist im Herzkatheterlabor angekommen
Die erste robotergestützte Koronarintervention in Deutschland fand an der Universitätsklinik Gießen statt.
Auf Abstand zur Strahlenquelle behandeln
„Mit dem Verfahren kann man sehr exakt mit kleinen Bewegungen Stents nach vorne beziehungsweise zurückbewegen, um sie an Ort und Stelle zu bringen.“
Prof. Dr. Holger Nef, Interventioneller Kardiologe, stellvertretender Klinikdirektor Universitätsklinik Gießen
Stent-Implantate mit dem Roboter präziser lenken
Zugang zur optimalen Gesundheitsversorgung ermöglichen
Bis 2025 kann die Technik flächendeckend genutzt werden

Hintergrund
Diese perkutane Koronarintervention führte das Team von Prof. Dr. Holger Nef, stellvertretender Direktor der Medizinischen Klinik I, Kardiologie und Angiographie, durch.
„Gerade bei komplexeren Prozeduren, wie beispielsweise Mehrgefäßerkrankungen (…) kann die Präzision durch robotische Unterstützung, sowie die Reduktion der Strahlenbelastung elementar wichtig sein.“
Prof. Dr. Holger Nef, Interventioneller Kardiologe, stellvertretender Klinikdirektor Universitätsklinik Gießen
Zahlen und Fakten
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Weiterführende Links
- [1] https://www.who.int/health-topics/cardiovascular-diseases/#tab=tab_1
- [2] https://doi.org/10.1016/j.eclinm.2019.07.017
- [3] https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-giessen-premiere-an-uni-klinik-giessen-roboter-hilft-bei-herz-op-mit-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-191218-99-194395
- [4] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23500318
* Ferngesteuerte telerobotische PCI-Anwendungen befinden sich derzeit in der Entwicklung.
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