MAGNETOM Cima.X*

Machen Sie den Unterschied.

Wir stellen die ersten kommerziell erhältlichen Gradienten von 200¹ mT/m bei 200 T/m/s mit der höchsten Gradientenstärke in einem klinisch zugelassenen Ganzkörperscanner vor. Die Gradientenspulen für Ganzkörperanwendungen werden die diffusionsgewichtete Bildgebung erheblich verbessern und die Visualisierung von zugrundeliegenden Strukturen ermöglichen, die bisher nicht sichtbar waren. Dies hat das Potenzial, für ein besseres Verständnis von der Zusammensetzung von Voxeln zu sorgen und mehr Informationen zu liefern, die wiederum zum besseren Verständnis von Krankheiten beitragen können.

Treibende Kraft des Gradientensystems ist der Gradientenverstärker (GPA; Gradient Power Amplifier). Das einzigartige Design des Gradientenarrays im MAGNETOM Cima.X wird unsere erste Multi-GPA-Technologie mit zwei separaten Gradientenverstärkern umfassen, die die erforderliche Leistung für eine unübertroffene Gradientenamplitude und maximale räumliche Auflösung liefern. Und unsere neue direkte Liquid Cooling Technologie wird direkten thermischen Kontakt mit dem Gradienten-Kühlmittel ermöglichen, wodurch die Übertragung und Ableitung von Wärmeenergie maximiert wird.

Die Grundlage des MAGNETOM Cima.X wird ein aussergewöhnlicher 3-Tesla-Magnet bilden, in den das Wissen und die Erfahrung von Siemens Healthineers bei Ultrahochfeld-Scannern eingeflossen sind. Unser Massstäbe setzender 3T-Magnet bietet hervorragende Homogenität, ein grosses FOV von 55 x 55 x 50 cm3 mit einem Scanbereich von 2.050 mm und hervorragende Langzeitstabilität. Ein spezielles Netzwerk von Sensoren im Magneten, so genannte Frequalizer, ermöglichen die ständige Anpassung der Sende- und Empfangsparameter für ein maximales SNR. 

«Die Forschung, die wir derzeit mit dem Diffusions-MRT in Zusammenarbeit mit unseren Physikern und Mathematikern betreiben, hat gezeigt, dass wir für eine genaue Vermessung in mikroskopischer Grössenordnung mit Hilfe von Diffusion eine Gradientenamplitude von mindestens 150 Millitesla pro Meter brauchen.»²

Prof. Matilde Inglese
Professorin für Neurologie, Universität Genua, Italien, und
Leiterin des Zentrums für Multiple Sklerose, Universitätsklinikum Genua, Italien

Deep Resolve ist unsere KI-gestützte Technologie zur Bildrekonstruktion, die sich faltende neuronale Netze zunutze macht, um die MRT-Untersuchungen zu beschleunigen. Die Rekonstruktion von Rohdaten in Bilder und die hochgradig beschleunigten Erfassungszeiten von Deep Resolve sind bahnbrechend für die MRT und tragen dazu bei, verwertbare Erkenntnisse für die Diagnose von Patienten zu gewinnen.

Für viele vulnerable Patienten stellen die Erfassungszeiten bei der MRT immer noch eine Herausforderung dar. Simultaneous Multi-Slice trägt dazu bei, Untersuchungszeiten zu verkürzen, reduziert die DWI-Scanzeiten beim gesamten Körper und verbessert die zeitliche Auflösung für BOLD-fMRT erheblich. Compressed Sensing verkürzt Erfassungszeiten drastisch und bietet neue Möglichkeiten für die 3D-Bildgebung, insbesondere bei der Darstellung dynamischer Prozesse von sich bewegenden Organen. 

Als Teil der Open MAGNETOM Plattform ermöglicht unser Open Recon³ Inline-Prototyping die einfache Ausführung und Anpassung massgeschneiderter Rekonstruktionsalgorithmen und macht so nahtlose Workflows möglich. Open Recon ermöglicht ausserdem einen standardisierten Inline-Zugriff über das ISMRM-Rohdatenformat für Datentransfer und gemeinsame Nutzung standardisierter Algorithmen mit anderen Einrichtungen.

«Open Recon³ wird uns eine einfachere, effektivere und effizientere internationale Zusammenarbeit ermöglichen und wir können unser globales Netzwerk von Forschungspartnern erweitern, um wirklich etwas zu bewirken.» ² 

Prof. Matthias Stuber, 
Leiter des CIBM MRI CHUV-UNIL
Lausanne, Schweiz

MAGNETOM Cima.X wird die automatische Protokollierung physiologischer Signale mit Zeitstempel für die Korrektur von fMRT-Daten ermöglichen. Dies verbessert die Präzision der Daten durch Vereinfachung der Korrelation von physiologischen und fMRT-Daten. 

Unsere einzigartige BioMatrix Technologie passt sich automatisch an die Variabilität der Patienten an und sorgt so für stärker personalisierte Untersuchungen und weniger unerwünschte Variationen. Dadurch werden Qualität und Konsistenz der Aufnahmen effizient erhöht und das Patientenerlebnis insgesamt verbessert. 

Der KI-basierte myExam Companion trägt mit seinen intuitiven Benutzeroberflächen und intelligenten Anleitungen zur Optimierung des Scan-Workflows bei und reduziert die operative Komplexität für konsistentere Ergebnisse und eine bessere Patientenversorgung. Er verwandelt Daten in integrierte Expertise, die Benutzer dabei unterstützt, effizient reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen.