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Siemens Healthineers Summit 20266. Mai 2026, Kursaal Bern
Ausgabe 2026
Nicht übertragbare Krankheiten verursachen rund 75 % aller Todesfälle weltweit*. Wie können wir gemeinsam die klinischen Ergebnisse bei neurodegenerativen und kardiovaskulären Erkrankungen sowie bei Schlaganfall und Krebs verbessern?
Am 6. Mai 2026 laden wir Sie herzlich zu einem exklusiven Austausch über die Zukunft der Gesundheitsversorgung ein. Diskutieren Sie mit uns, wie wir die wachsende Belastung durch nicht übertragbare Krankheiten bewältigen und gleichzeitig Herausforderungen wie Fachkräftemangel, finanziellen Druck und beschleunigten medizinischen Fortschritt meistern können.
Themen
Klinische Exzellenz: Prozesse optimieren und die Versorgungsqualität für mehr Patientinnen und Patienten steigern
Präzisionstherapie: Intelligente, bildgestützte Behandlungen für die häufigsten Erkrankungen – von interventioneller Onkologie bis zu bildgestützten Therapien
Healthcare KI: Digitalisierung, Daten und künstliche Intelligenz für bessere klinische Ergebnisse
Weitere Informationen
Der Selbstkostenbeitrag beträgt CHF 100.00 pro Person. Wir orientieren uns an der VITH-Regelung (Verordnung Integrität und Transparenz im Heilmittelbereich) und berechnen ein Drittel der tatsächlichen Kosten. Die Zahlung erfolgt bequem per Kreditkarte bei der Anmeldung.
Weitere Informationen zum Programm folgen in Kürze. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen inspirierenden Dialog!
Eckdaten

Zeit
09:30 bis 16:00
Jetzt anmelden und Zukunft gestalten
Das war der Siemens Healthineers Summit 2024
Der digitale Fortschritt revolutioniert die Art und Weise, wie Patientinnen und Patienten ihre eigene Gesundheit und Behandlung verwalten. Der technologische Fortschritt, einschliesslich künstlicher Intelligenz, baut auf den erreichten Errungenschaften auf und führt gleichzeitig zu raschen Veränderungen. Entwicklungen wie diese zeigen anschaulich, wie schwierig es ist, die Zukunft vorherzusagen.
Hochkarätigen Referentinnen und Referenten erläutern aktuelle und spannende Themen wie die Tarifstruktur, Ausbau der Präzisionsmedizin, geben Denkanstösse zur Transformation des Gesundheitswesens und konkrete Beispiele wie effiziente Abläufe in den Spitälern realisiert werden können.
Die Beiträge haben wir für Sie kompakt zusammengefasst:

Geschäftsführer, Zentrum für Bilddiagnostik AG, Basel

Geschäftsführer, Zentrum für Bilddiagnostik AG, Basel

Geschäftsführer, Zentrum für Bilddiagnostik AG, Basel

Geschäftsführer, Zentrum für Bilddiagnostik AG, Basel

Geschäftsführer, Zentrum für Bilddiagnostik AG, Basel
«Die Revision des ambulanten Tarifs und die Folgen für die Radiologie in der Schweiz»
Die lange erwartete Revision des ambulanten Tarifs wird bald Realität. Auch wenn das Einführungsdatum noch ungewiss ist, wird sie für die Radiologie erhebliche Einschnitte mit sich bringen. Die Kürzungen der Vergütung erfordern Anpassungen in den Betriebsabläufen bei gleichbleibender Leistung und Qualität.
Zur Diskussion stehen TARDOC und der Pauschaltarif. Einer davon wird den Einzelleistungs-Tarif TARMED ablösen. TARDOC basiert auf detaillierten Leistungsvergütungen. TARDOC ist betriebswirtschaftlich suboptimal, da es zu einer Kürzung der Vergütung führen würde. Jedoch ist dieses Tarifmodell einfach umsetzbar, da es sehr ähnlich ist wie das bestehende Tarifmodell TARMED. Der Pauschaltarif scheint auf den ersten Blick betriebswirtschaftlich attraktiver für die Radiologie. Allerdings ist zu bezweifeln, dass die bislang kommunizierte Vergütungsbasis (Base-Rate) zu halten ist. Zudem birgt er erhebliche inhaltliche Schwächen, weshalb viele Fachgesellschaften den Pauschaltarif ablehnen.
Durch innovative Anpassungen kann die Qualität der Patientenversorgung trotz der Kürzungen aufrechterhalten werden. Der Zeitpunkt der Einführung ist noch ungewiss, liegt aber sicher nicht vor 2026.

MRI Gruppe

MRI Gruppe

MRI Gruppe

MRI Gruppe

MRI Gruppe
«Interventionelle Radiologie: Potential zur Ambulantisierung dank minimal-invasiver Therapieansätze»
Das Gesundheitswesen steht vor grossen Herausforderungen, die sowohl die Patient*innen als auch die Leistungserbringer betreffen. Steigende Kosten und Fachkräftemangel belasten das System, während Patient*innen gleichzeitig eine qualitativ hochwertige und effiziente Versorgung erwarten.
Die Ambulantisierung der interventionellen Radiologie scheint ein vielversprechender Ansatz. Die interventionelle Radiologie zeichnet sich durch minimalinvasive Behandlungen und kurzen Genesungszeiten aus. Das Gesundheitssystem wiederum kann durch die Entlastung der stationären Kapazitäten Kosten sparen. Voraussetzungen für ambulante Behandlungen in der interventionellen Radiologie sind minimalinvasive Behandlungen, eine gute Verträglichkeit der Eingriffe, ein geringes Risiko von Komplikationen und ein guter Allgemeinzustand des Patienten.
Um die ambulante interventionelle Radiologie einzuführen, sind verschiedene Herausforderungen zu bewältigen. Leistungserbringen benötigen andere finanziellen Anreize und die Infrastruktur erfordert Anpassungen für ambulante Eingriffe, Wiedereinführung der Zusatzversicherungen im ambulanten Bereich, die Schaffung von Ambulanzzentren und die Einführung von kostendeckenden Tarifen.

Klinikdirektor Klinik für Radio-Onkologie am Universitätsspital Zürich

Klinikdirektor Klinik für Radio-Onkologie am Universitätsspital Zürich

Klinikdirektor Klinik für Radio-Onkologie am Universitätsspital Zürich

Klinikdirektor Klinik für Radio-Onkologie am Universitätsspital Zürich

Klinikdirektor Klinik für Radio-Onkologie am Universitätsspital Zürich
«Innovating personalized care in der Radio-Onkologie»
In den letzten Jahren gab es rasante Fortschritte in der bildgebenden Diagnostik, der systemischen medikamentösen Therapie sowie der lokalen strahlentherapeutischen Behandlung von Krebspatient*innen. Durch die Kombination von Bildgebung, molekularer Diagnostik und künstlicher Intelligenz lässt sich ein Tumor präzise charakterisieren und die Therapie individuell auf die Patient*innen abstimmen.
Mit einem optimalen Einsatz von Strahlentherapie und systemischen Therapien wie Chemotherapie und Immuntherapie verbessern sich die Behandlungsergebnisse weiter. Im Zentrum steht dabei stets die Verbesserung der Lebensqualität der Patient*innen während und nach der Krebsbehandlung.
Um das volle Potenzial der Strahlentherapie auszuschöpfen, sind einige Herausforderungen zu bewältigen. Daher ist eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachgebieten nötig. Durch die Förderung von Innovationspartnerschaften und die Überwindung der bestehenden Herausforderungen kann die Strahlentherapie einen entscheidenden Beitrag zur Bekämpfung von Krebs leisten.
Die Zukunft der Strahlentherapie zeichnet sich durch personalisierte Diagnostik, Lokaltherapie und Systemtherapie aus, die auf der Grundlage innovativer Technologien und einer engen interdisziplinären Zusammenarbeit entwickelt und umgesetzt werden.

Chairman Radiology, Ente Ospedaliero Cantonale

Chairman Radiology, Ente Ospedaliero Cantonale

Chairman Radiology, Ente Ospedaliero Cantonale

Chairman Radiology, Ente Ospedaliero Cantonale

Chairman Radiology, Ente Ospedaliero Cantonale
«Von der Spital-basierten zur Organ-basierten Radiologie»
Das Ente Ospedaliero Cantonale (ECO) hat die Transformation von der spital-basierten zur Organ-basierten Radiologie eines Netzwerkkrankenhauses erfolgreich umgesetzt. Dem Wechsel gingen umfangreiche Analysen voraus. Professor del Grande und seine Kolleg*innen haben zahlreiche Studien analysiert und festgestellt, dass Diagnosen durch Fachradiologen gegenüber Allgemeinmedizinern genauer sind und der Patient*innenversorgung zugutekommen. 2019 hat man sukzessive begonnen alle Spitäler des Tessins in ein organbasiertes Netzwerk einzugliedern.
Kritiken und Ängste haben Prof. Filippo Del Grande und sein Team mit einem vorausschauenden Change-Management «the new way together» aufgefangen. Zentral für den Erfolg war die Entscheidungspyramide, die die Basis für die gesamte Zusammenarbeit im Projekt darstellte.
Eine eigens durchgeführte Studie im Rahmen der Onkologie zeigte, dass organ-basierte Radiologien präziser und effizienter arbeiten. Dazu ist es dem EOC gelungen, die Dosis und auch die Standardabweichung der Dosis bei gleichbleibendem Gerätepark zu verringern. Darüber hinaus stieg die Zufriedenheit der Mitarbeitenden im Zuge der Reorganisation.

Spitaldirektorin Landesspital Liechtenstein

Spitaldirektorin Landesspital Liechtenstein

Spitaldirektorin Landesspital Liechtenstein

Spitaldirektorin Landesspital Liechtenstein

Spitaldirektorin Landesspital Liechtenstein
«Das Elektronische Gesundheitsdossier EGD in Liechtenstein – Fluch oder Segen?»
Die Siemens Healthineers eHealth-Plattform für den standardisierten und sicheren Datenaustausch ist erfolgreich im Fürstentum Liechtenstein eingeführt worden. Die Siemens Healthineers Lösung, die bereits in Österreich als elektronische Gesundheitsakte ELGA erfolgreich im Einsatz ist, diente den Liechtensteinern als Vorbild. Die Schaffung der Gesetzesgrundlage, welche die Rahmenbedingungen für den Umgang mit dem elektronischen Gesundheitsdossiers (eGD) regelt, war eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung.
Auf dieser Grundlage werden im eGD behandlungsrelevanten Daten einer krankenversicherten Person gespeichert. Die Gesundheitsdienstleister (GDL) sind verpflichtet die Gesundheitsdaten der Patient*innen im Dossier abzulegen. Die Patient*innen entscheiden jedoch in jedem Fall selbst, welche GDL ihre Daten einsehen dürfen. Im Vorfeld legte man grossen Wert auf die Einbindung der GDL als Datenzulieferer. Der Schutz der Patienteninformationen hatte höchste Priorität und entspricht den modernsten Sicherheitsanforderungen.
Das eGD bildet ein wesentliches Fundament für die digitale Transformation im Gesundheitswesen und fördert den Austausch von behandlungsrelevanten Gesundheitsdaten, sofern die Besitzer*innen ihre Daten mit den Leistungserbringern teilen. Dadurch können Behandlungsergebnisse verbessert, die Patientensicherheit erhöht und dabei helfen, unnötige Kosten durch Doppeluntersuchungen und zusätzlichen Verwaltungsaufwand zu vermeiden.
*in der Schweiz: EPD = Elektronisches Patientendossier

Leitender Arzt, Medizinische Leitung, Inselspital,
Universitätsinstitut für Klinische Chemie

Leitender Arzt, Medizinische Leitung, Inselspital,
Universitätsinstitut für Klinische Chemie

Leitender Arzt, Medizinische Leitung, Inselspital,
Universitätsinstitut für Klinische Chemie

Leitender Arzt, Medizinische Leitung, Inselspital,
Universitätsinstitut für Klinische Chemie

Leitender Arzt, Medizinische Leitung, Inselspital,
Universitätsinstitut für Klinische Chemie
«Künstliche Intelligenz im medizinischen Labor: Warum, Wofür und Wie?»
Künstliche Intelligenz (KI) hat das Potenzial, die Labordiagnostik und die Medizin zu revolutionieren. KI präzisiert und personalisiert die Diagnostik, indem sie grosse Datenmengen effizient analysiert und Muster erkennt, die der menschlichen Wahrnehmung entgehen. Zudem automatisiert KI repetitive Aufgaben und entlastet damit das Personal. Durch die Verknüpfung von KI mit patientenspezifischen Daten könnte in Zukunft ein digitaler Zwilling entstehen. Dieser würde die Erstellung individueller Behandlungspläne ermöglichen, von der personalisierten Diagnose über die Behandlungsüberwachung bis hin zur Prävention.
Um das Potenzial von KI in der Medizin voll auszuschöpfen, bedarf es eines methodischen Frameworks für die Entwicklung, Validierung und Implementierung von KI-Systemen. Diese Massnahmen stellen die Qualität und Verfügbarkeit von Patientendaten sicher. Für die erfolgreiche Entwicklung und Anwendung von KI in der Medizin ist die Zusammenarbeit zwischen Medizinern, Laborexpert*innen Informatikern, Ethikern und weiteren Experten unerlässlich. Zudem sind Investitionen in Forschung und Entwicklung notwendig.
Durch die Überwindung der bestehenden Herausforderungen und die aktive Gestaltung der Zukunft kann KI einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Patientenversorgung und der Effizienz des Gesundheitswesens leisten.

CEO des Ensemble Hospitalier de la Côte

CEO des Ensemble Hospitalier de la Côte

CEO des Ensemble Hospitalier de la Côte

CEO des Ensemble Hospitalier de la Côte

CEO des Ensemble Hospitalier de la Côte
«EHC-Projekt für ein Netzwerk zur integrierten Versorgung:
Herausforderungen und Vorteile»
Steigende Krankenkassenprämien und Gesundheitskosten sorgen in der Schweizer Bevölkerung zunehmend für Besorgnis. Ein Drittel der jährlichen Kosten entfällt auf die Spitäler. Die Verantwortlichen des Ensemble Hospitalier de la Côte (EHC) glauben, dass es möglich ist, die Dinge in einer nachhaltigen Perspektive zu verändern, ohne radikale Veränderungen vorzunehmen.
Dr. Mikael de Rham erläutert dies am Beispiel des integrierten EHC-Netzwerkes. Das EHC Spital hat sich in den letzten 20 Jahren zu einem integrierten Versorgungsnetzwerk entwickelt. Alle Akteure nutzen dasselbe Informationssystem, das sie als flexibel und deutlich effizienter wahrnehmen. Das EHC-Netzwerk umfasst 30 Standorte, 40 medizinische Fachrichtungen und vereint mehr als 50% der Allgemeinmediziner und stellt die medizinische Versorgung für 99% der regionalen Bevölkerung sicher.
Das Schweizer Gesundheitssystem braucht neue nachhaltige Perspektiven betont Dr. Mikael de Rham. Neue finanzielle Anreize müssen geschaffen werden, die Prozesse optimiert, der Zugang zum sicheren Datenaustausch gewährleistet und künstliche Intelligenz genutzt werden. In diesem Zusammenhang stellt das EHC sein innovatives Netzwerk für ein bundesweites Pilotprojekt zur Verfügung. Das Projekt basiert auf einer globalen Pro-Kopf-Finanzierung und solle die Anreize für Gesundheitsdienstleister verändern. Das Anreizsystem soll massgeblich zur Gesundheitsförderung und zu mehr Effizienz im Gesundheitswesen beitragen.

Head of Marketing & Sales Operations, Asset Lifecylce Development

Head of Marketing & Sales Operations, Asset Lifecylce Development

Head of Marketing & Sales Operations, Asset Lifecylce Development

Head of Marketing & Sales Operations, Asset Lifecylce Development

Head of Marketing & Sales Operations, Asset Lifecylce Development
«Ambitionen von Siemens Healthineers im Bereich Nachhaltigkeit»
Siemens Healthineers trägt als führender Anbieter in der Medizintechnik aktiv dazu bei, eine nachhaltige Transformation im Gesundheitswesen mitzugestalten. Wir sind bestrebt die Dekarbonisierung in unseren eigenen Betrieben vorantreiben. Zudem arbeiten wir gemeinsam mit unseren Lieferanten, Partnern und Kunden daran, menschliche und umweltbezogene Ressourcen achtsam und nachhaltig zu nutzen, ohne die Patientenversorgung zu beeinträchtigen. Mit Reduce, Reuse und Recycle fördern wir den Übergang von einer linearen zu einer Kreislaufwirtschaft.
Ein Best Practise Beispiel liefert hierzu «Die Radiologie» in Deutschland. Im Bereich der Magnetresonanztomographie haben sie eine Reduktion des Energieverbrauchs um 43% erreicht. Dank der Einführung von Eco-protocols, Eco Power Modus zur Optimierung von Kühlzyklen und künstlicher Intelligenz für kürzere Akquisitionszeiten bei Verbesserung der Bildqualität. Dies hatte jährliche Einsparungen von EUR 21'000.- pro Scanner zur Folge. Daher haben sie beschlossen ihre gesamte Flotte entsprechend aufzurüsten. Durch die Implementierung aller Massnahmen in ihrer gesamten Flotte von 12 MR-Systemen von Siemens Healthineers erwarteten sie jährliche Einsparungen von EUR 250'000.- und 216 Tonnen CO2. Dies entspricht dem Äquivalent von 17 Zwei-Personen-Haushalten.
Bildergalerie
Eine Bildergalerie zum Siemens Healthineers Summit 2024 finden Sie hier:










































































































































