Ansätze zur Dosisreduzierung in der Fluoroskopie

Fortschritte bei der Dosisreduzierung in der Fluoroskopie
In der Radiographie und der Fluoroskopie gestattet das umfassende CARE Programm zur Dosisreduzierung mit der Möglichkeit, zahlreiche Applikationen zu kombinieren, die Dosis zu reduzieren ohne dabei die Bildqualität zu beeinträchtigen.
Noch mehr intelligente Dosisreduzierung durch:

  • Hocheffiziente digitale Flachdetektoren
  • Einfache Rasterentnahme für pädiatrische oder Untersuchungen der Extremitäten
  • Tischoberflächen und Raster mit niedriger Absorptionsrate
  • Kurze Abstände zwischen Tischoberfläche und Detektor und zwischen Wandgerät und Detektor
  • Obere Ausrichtung des Wandgeräts für eine noch effizientere Kollimation bei Thoraxuntersuchungen
  • Organprogramme mit voreingestellter Kollimatorgrösse und Kupferfiltern für eine Reduzierung der Hautdosis
  • Clinical Assurance Program (CAP) mit Ablehnungsanalyse hilft beim Bestimmen der Gründe für wiederholte Untersuchungen
  • Expositionsindex (EXI) und Deviationsindex (DI) ermöglichen die Überwachung der Über- oder Unterbelichtung von digitalen Röntgenbildern
  • DICOM Dose Reporting ermöglicht die Übertragung der Dosisdokumentation an das PACS

Da Durchleuchtungen während der Untersuchung häufig die direkte Interaktion mit dem Patienten erfordern, sind die Massnahmen zur Dosisreduzierung nicht nur für die Patienten, sondern auch für das medizinische Fachpersonal von Bedeutung. Dadurch kann auch die Entscheidung für ein fernbedientes System oder eines mit Tischbedienung beeinflusst werden.

 

Ansätze zur Dosisreduzierung in der Fluoroskopie