Diagnose Brustkrebs – Prof. Weissenberger mit seiner Patientin

Teamarbeit und Spitzentechnologie: 
für eine ganzheitliche Breast Health Journey

Mehrwert einer 360°-Brustkrebsversorgung am Brustzentrum Südbaden

Die Diagnose Brustkrebs verändert alles. Für die Patient*innen geht es nicht nur darum, die bestmögliche Therapie zu erhalten. Sie wollen auch in ihren Sorgen und ihrem Bedürfnis nach Zuwendung verstanden und respektiert werden.

Das Brustzentrum Südbaden bietet seinen Patient*innen beides: eine exzellente und ganzheitliche 360°-Brustkrebsversorgung über den gesamten Behandlungspfad und dazu ein hohes Maß an Professionalität, eine Kultur der Zuwendung sowie eine medizintechnische Ausstattung, die sich mit den weltweit führenden Einrichtungen messen kann. Durch dieses hervorragende Angebot hat sich das Brustzentrum Südbaden zu einem der größten in Deutschland entwickelt.

04.10.2022

Dr. Markus C. Müller hat das Instituts für Bildgebende Diagnostik im Brustzentrum Südbaden vor zwei Jahren übernommen und im großen Stil investiert. Heute arbeitet er ausschließlich mit den neuesten Systemen von Siemens Healthineers.

„Wir machen da weiter, wo normale radiologische Praxen aufhören,“ sagt Müller. „Bei Brustkrebs hört die Diagnose nicht bei den Bildern auf, de facto fängt sie dort erst richtig an, denn verdächtige Befunde müssen überprüft werden. Er hat dafür alle notwendigen Modalitäten im Haus: hochauflösender Ultraschall, Magnetresonanztomographie, ein leistungsfähiges Mammographiesystem und 50° Weitwinkel-Tomosynthese. Seine Patientin, Dany Michalski, ist begeistert, wie sensibel während des Diagnoseprozesses mit ihrer Zeit umgegangen wurde: Alle Untersuchungen, so Michalski, wurden innerhalb weniger Stunden durchgeführt – Ultraschall, Mammographie, Brust-MRT sowie die Brustbiopsie.

„Medizinische Versorgung ist nur leistungsfähig, wenn sie vernetzt ist“, sagt Dr. Christian Weissenberger, Inhaber des Zentrums für Strahlentherapie Freiburg. Er hebt die Relevanz von Zuverlässigkeit und Integration von Bildgebungs- und Strahlentherapiegeräten für einen reibungslosen Ablauf der Behandlung hervor.

Im Alltag schätzt der Strahlentherapeut, dass alle relevanten diagnostischen und therapeutischen Systeme im Brustzentrum Südbaden jetzt von einem Hersteller stammen. „Dass Siemens Healthineers Diagnostik und Therapie noch näher zusammenbringt, finde ich gut.“ Und Alexander Stolte, leitender MTRA seiner Praxis ergänzt: „Mir gefällt die hohe Benutzerfreundlichkeit der Systeme. Sie sind kompakt, intuitiv bedienbar und man hat alle notwendigen Informationen direkt zur Hand.“

Prof. Dirk Watermann ist Chefarzt der Gynäkologie am Brustzentrum Südbaden. Ein gutes chirurgisches Ergebnis, so Watermann, erfordert eine enge Zusammenarbeit mit der diagnostischen Radiologie. Dadurch werden moderne Verfahren möglich, die mehr gesundes Brustgewebe erhalten: „Die Brustkrebsbehandlung wird nicht automatisch besser, wenn wir große Teile der Brust entfernen. Wir müssen auch die langfristige Lebensqualität der Patient*innen berücksichtigen. Deswegen möchte ich die chirurgische Therapie deeskalieren und personalisieren.“ Dany Michalski jedenfalls ist dankbar für das gute kosmetische Ergebnis der Operation.
Mammographie Untersuchung Dany Michalsky
Zur Abklärung eines verdächtigen Befundes ist eine 360° Brustkrebsversorgung wichtig, um Patient*innen möglichst schnell Klarheit zu verschaffen
Da Brustkrebs die besten Heilungschancen hat, wenn er frühzeitig erkannt wird, beteiligt sich das Institut für Bildgebende Diagnostik auch an Mammographie-Screenings. Da sich das Screening an symptomfreie Frauen richtet, können die Teilnehmerinnen von einem Tag auf den anderen zu Brustkrebspatient*innen werden. „Nach dem Screening zur Abklärung eines verdächtigen Befundes eingeladen zu werden, ist für viele Frauen ein Schock“, erklärt Büttner, verantwortlicher Arzt für das Programm. „Deshalb möchten wir die Betroffenen nicht lange im Unklaren lassen. Wir besprechen die verdächtigen Befunde donnerstags in einer Konsensuskonferenz und geben den Frauen bereits am folgenden Dienstag einen Termin. Bestätigt sich der Verdacht auf Brustkrebs durch Ultraschall oder Tomosynthese können wir sofort eine Stanzbiopsie vornehmen. Aber letztlich bestimmen das Tempo immer die Patient*innen selbst.“